Tischtennis : 3. Rückrundenspieltag in der Kreisoberliga, Staffel B
Die DJK-Vier verlangt dem Tabellenführer alles ab
Landkreis ( dre / sbr ). Der dritte Rückrundenspieltag wurde in der Tischtennis-Kreisoberliga B ausgespielt.
Turbine Krottorf – TSV Hornhausen 8 : 2.
Der Tabellenzweite wurde seiner Favoritenstellung vollauf gerecht und bezwang den Vorletzten sicher. Die Krottorfer überzeugten einmal mehr durch ihre ausgeglichene Besetzung. Bei den Hornhäusern
können nur Frank Hecht, er besiegte Uwe Rühling mit 3 : 0 und gab sich Jens Gruber erst im fünften Satz mit 11 : 13 geschlagen, und Dietmar Hermes mit den Spitzenspielern der Kreisoberliga
mithalten. Letzterer unterlag nach harter Gegenwehr erst im Entscheidungssatz Uwe Rühling. Für die Hornhäuser wird der Klassenerhalt immer schwieriger zu realisieren, denn der Abstand zum
Drittletzten ist schon auf sechs Punkte angewachsen.
Krottorf : Gruber (2,5), Rühling (1,5), Staginnus (2), Mann (2).
Hornhausen : Hecht ( 1, 5 ), Hermes ( 0, 5 ), Nowak, Peine.
SV Hamersleben – SV Seehausen III 8 : 2. Die Gäste mussten neben Karin Wilke kurzfristig auch noch auf ihre Nummer Zwei, den kranken Ulrich Meier, verzichten. Damit waren die
Chancen gegen die bis dahin punktgleichen Hamerslebener gering. Entsprechend setzten sich die ausgeglichen besetzten Gastgeber sicher und verdient durch. Dazu trug auch Frank Kuhn mit seinem
Fünfsatzsieg gegen Rennau und mit seinem Doppelpartner Jörg Ratayczak wesentlich bei. Christian Welz hatte nur im ersten Satz gegen Volker Kreuz Probleme, um sich dann sicher durchzusetzen. Groß
spielte der Seehäuser Andre Riemann auf und gewann beide Einzel. Das Training unter der Woche beim Bund zahlt sich jetzt aus.
Hamersleben : Welz ( 2, 5 Punkte ), Kuhn ( 2, 5 ),
Juhre ( 1, 5 ), Ratayczak ( 1, 5 ).
Seehausen III : Rennau, Kreuz, Riemann ( 2 ), Metting.
RW Wackersleben – Harbker SV 8 : 4. Der Gastgeber, der bisher Drittletzte, spielte gegen den Dritten der Tabelle – eigentlich eine klare Angelegenheit. Aber beide Teams
trennten nur drei Punkte vor diesem Spiel. Der relativ klare Sieg der Heimmannschaft überraschte dennoch, auch wenn die Gäste Fritze ersetzen mussten. Alexander Uhl reichte nicht an sein
wahres Leistungsvermögen heran. Doch man spielt immer so stark, wie es der Gegner zulässt, und da war neben Olaf Ruppert auch der junge Björn Fiedler besser. Ersterer brachte sogar dem
Harbker Spitzenspieler Mario Thude die erste Niederlage der Rückrunde bei. Nun trennt beide Mannschaften nur Punkt – ein Indiz für die Ausgeglichenheit des Mittelfeldes.
Wackersleben : S. Fiedler ( 2, 5 ), Herbst ( 0, 5 ), Ruppert ( 3 ), B. Fiedler ( 2 ).
HSV : Thude ( 2, 5 ), Uhe ( 1 ), Uhl ( 0, 5 ), Vormelker.
TSV Hadmersleben II – DJK Oschersleben 8 : 5. Der Tabellenführer hatte gegen den Letzten, der nie aufsteckte, mehr Mühe als erwartet. Letztlich setzten sich die Hadmersleber
durch, weil sie den überragenden Ronny Wolf in ihren Reihen hatten und ausgeglichener besetzt waren. Aber was wäre passiert, wenn Michael Vieth seine beiden Spiele gegen René Hamann und
Fabian Doppke im fünften Satz gewonnen hätte ? Im letzten Spiel gegen Stefan Wiechert war sein Widerstand gebrochen, nachdem er den ersten Satz mit 17 : 19 (!) verloren hatte. Durch diesen
Sieg festigte der Favorit seine Aufstiegschancen.
Hadmersleben II : Wolf ( 3, 5 ), Wiechert ( 2 ), Hamann ( 1 ), Doppke ( 1, 5 ).
DJK : Gröber ( 2, 5 ), Schmieder, Lorenz ( 2, 5 ), Vieth.
Quelle:
www.volksstimme.de