(Christian Alsleben) Am heutigen Sonntag trafen die Krottorfer auf Harbke/Wefensleben.
Nachdem man sich letzte Woche in Hakenstedt mit 9 und teilweise auch mit 8 Mann noch recht gut verkaufen konnte, hoffte Trainer Mirko Imlau heute wieder personell aus dem Vollen schöpfen zu können. Leider war dem nicht so, zwar brachte man dieses mal wenigstens 11 Mann auf den Rasen, aber es gab auch wieder einige krankheitsbedingte Ausfälle oder man kam einfach nicht.
Das Spiel begann recht zerfahren, beide Mannschaften mussten erstmal auf dem nassen Rasen zurecht kommen. Krottorf gelang nach vorne nicht viel und so ging in der 28. Minute nach einer abgewehrten Ecke durch einen Distanzschuss von Stefan Haasler mit 1:0 in Führung, Philip Heuer war chancenlos, da ihm die Sicht verdeckt wurde. Nach dem Führungstreffer ließen die Krottorfer leider etwas die Köpfe hängen und so konnte der starke Robert Weile innerhalb von 10 Minuten die Gäste mit einem lupenreinen Hattrick 4:0 in Front bringen. Kurz vor dem Pausenpfiff gab es dann einen Elfmeter für die Gastgeber, als ein Spieler der Gäste bei einem Zweikampf mit Alsleben im Strafraum mit der Hand an den Ball kam. Diesen Elfmeter verwandelte Maik Kautzsch sicher. Die Köpfe hingen in der Halbzeit dennoch, zu schlecht war die Leistung am heutigen Tage. Und so war es auch kein Wunder dass das Spiel sich in der zweiten Halbzeit nicht veränderte. In der 51. Minute erhöhte Chris Bohnstedt auf 5:1, in der 54. Minute foulte Kevin Ullrich seinen Gegenspieler im Strafraum ungeschickt, sodass Robert Weile den fälligen Elfmeter verwandelte, eher er nochmal in der 68. Minute einnetzte. In der 71. Minute konnte Krottorf nochmal verkürzen, als Florian Ribke sich nach Anspiel von Alsleben toll durch die Abwehr spielte und aus spitzem Winkel ins Tor der Gäste traf. Chris Bohnstedt erhöhte danach aber gleich wieder auf 8:2, was dann auch der Endstand war.
Nächsten Sonntag reisen die Krottorfer nach Bornstedt, es wäre ihnen zu wünschen dass man mit einer schlagkräftigen und vollzähligen Truppe zum Tabellenzweiten reist und man dort mit Lust, Kampf, Ehrgeiz und Teamgeist einen anständigen Auftritt abliefert.